Wissenschaftler der Purdue University haben eine revolutionäre Technik namens HADAR (heat-assisted detection and ranging) entwickelt, die die maschinelle Wahrnehmung verbessert. Dieses System kann Texturen und Tiefen erkennen, selbst in völliger Dunkelheit, als ob es Tageslicht wäre. Zubin Jacob, der an der Entwicklung beteiligt war, betont, dass in Zukunft Millionen von Robotern und autonomen Fahrzeugen unsere Umgebung ohne menschliches Eingreifen wahrnehmen müssen.
Während herkömmliche Sensoren wie LiDAR und Radar Signale aussenden und empfangen, um 3D-Informationen zu sammeln, hat HADAR den Vorteil, dass es vollständig passiv arbeitet und Hindernisse wie Nebel, Regen oder Nacht überwinden kann. Das System kombiniert Wärmebildgebung und Maschinenlernen, um ein klares Bild der Umgebung zu liefern, ohne von Tageslicht abhängig zu sein.
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